Sampling, Recording, Programmierung & Software

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Reason bekommt ein hochauflösendes User Interface und für viele ist es eine lang ersehnte Erlösung…

Mit der kommenden Version 12 bekommt das Reason GUI ein Update. Das gilt für die DAW, das Rack Plugin und alle Rack Extensions.

Die Oberfläche des Rack hat sich seit 20 Jahren nicht allzu sehr verändert. Nachdem die Bildschirme immer höher gingen in den Auflösungen, kann es für viele Nutzer mittlerweile anstrengend sein, alle kleinen Knöpfe und Regler der Instrumente, Effekte oder Player klar zu erkennen.

Aber Reasonstudios reagiert nun endlich und überarbeitet das GUI. Auch wenn wir noch bis zur Version 12 warten müssen, können Besitzer einer aktuellen Lizenz oder Reason+ Abonnenten sich für das Beta Testing anmelden. Die Freischaltung hierfür funktioniert per Einladung. Ich habe mich gestern dafür angemeldet und warte nun … Ich bin gespannt

10 Gründe, warum ich für Reaper alle anderen DAWs einfach links liegen lasse…

Letztes Jahr im August habe ich mich mal etwas mehr mit Reaper beschäftigt. Viel herumprobiert, viel gelesen, ich habe mir Tutorials angeschaut und immer wieder Songs mit der DAW recorded … seit Kurzem benutze ich Reaper ausschließlich. Hier kommen jetzt mal 10 Gründe, warum das wohl so ist…

Reaper 6 (iLogic 3.85 Theme)

Eins: Reaper läuft auf allen Plattformen

Reaper kann man unter Windows, Linux, MacOS und neuerdings auch Raspberry Pi installieren. Und Reaper ist nicht wählerisch, was die Aktualität des Betriebssystems angeht. Während viele DAWs mittlerweile recht aktuelle Versionen eines OS verlangen (danke Bitwig und danke Studio One), kann man die DAW von Cockos auch auf älteren Rechnern mit älterer Software installieren.

Waveform Free 2021: Das sind die Neuerungen…

Waveform Free, die aktuelle freie DAW von Tracktion, basiert auf die essentiellen Features der kostenpflichtigen Pro-Version (aktuell: v11.5). Tracktion hat vor Kurzem ein Video veröffentlicht, in dem sie die neue Version 2021 vorstellen.

Was genau ist neu?

Wenn man die aktuelle DAW zum ersten mal startet, wird man zunächst mit einem neuen Startbildschirm begrüßt, der ein wenig an Studio One oder Bitwig erinnert.

Hier findet man die zuletzt bearbeiteten Projekte, diverse Templates, die Audio Einstellungen, sowie News und Tutorial Videos. Von hier aus kann man auch ein neues Projekt anlegen oder direkt zu den Einstellungen gelangen.

Beim Editieren wurde einige Sachen verbessert, wie z.B. Range Selection, Ripple Delete usw. Außerdem gibt es für den Step Sequenzer nun einen eigenen Editor, der dem Midi Editor ähnelt.

6 Dinge, die Studio One zur (fast) perfekten DAW machen

Presonus‘ Studio One ist aktuell in der Version 5.1. Die DAW gibt es jetzt etwas über zehn Jahre und seit dem letzten Sommer sind auch sie zusätzlich auf den Subscription-Zug aufgesprungen. Presonus Sphere schimpft sich das Modell und man bekommt das komplette Softwareprogramm von Presonus für knappe 15 Dollar im Monat. Kein schlechtes Angebot.

In meinen Augen ist Studio One die beste Allround-DAW, ähnlich wie Logic Pro, aber eben nicht nur auf’s Apple OS beschränkt. Studio One besitzt einen hervorragenden Sequenzer mit ausgezeichneten Möglichkeiten seine Midi- und Audiodaten zu bearbeiten. Die DAW hat eine große und brauchbare Sammlung an Effekten und hilfreichen Tools und es gibt eine nette Bibliothek an Instrumenten und Sounds.

Reason 11 – Was macht die DAW so speziell, oder lohnt sich vielleicht schon allein nur das Reason Rack als Plugin?

Ich habe tatsächlich Reason das erste mal Anfang der 2000er benutzt. Damals war ich mitten im Informatikstudium und es gab dort eine kleine Clique, die sich speziell für’s Musikmachen am Rechner interessierte. In dieser Gruppe galt die aktuell erschienene erste Version von Reason 1.0 als heißer Scheiß. Schnell war eine Raubkopie (hey, wir waren Studenten) auf meiner Festplatte. Ich war fasziniert von dem, was ich auf dem Bildschirm sah, hatte aber keine Ahnung, wie ich damit umzugehen hatte.

Reason 11.3

20 Jahre später und Reason ist aktuell bei der Version 11. Seit den Anfängen hat sich Einiges geändert. In der Zwischenzeit hat man neben Midi-Spuren auch Audiospuren hinzugefügt, ein paar Jahre später (2017) dann hat Propellerheads Reason für VSTs geöffnet, denn anfangs war es nicht möglich VST-Instrumente oder -Effekte in Reason zu importieren.

Mit der Version 11 (2019) hat Propellerheads sich in Reason Studios umgetauft und aus dem Reason Rack (das Instrument- und Effekt-Rack) zusätzlich auch noch ein Plugin für andere DAWs gemacht! Damit hat Reason nochmal viele neue User angelockt und auch ich bin wieder aufmerksam geworden. Seit ein paar Tagen wurde das Geschäftsmodell auch nochmal geändert. Mittlerweile gibt es Reason+. Ein Subscription Modell, bei dem man 19,- Euro im Monat bezahlt (oder 199,- im Jahr) und immer die aktuelle Reason Suite hat.

Einige ReaPlugs kann man auch außerhalb von Reaper nutzen, zumindest unter Windows … und das macht schon alleine aufgrund von ReaJS wirklich Sinn

Reaper hat bekanntermaßen einige gute Effekte an Bord. Mal angenommen man nutzt eine kostenlose DAW, die von Haus aus eher spärlich mit Effekten ausgestattet ist, wie z.B. Waveform Free, dann könnte man sich die ReaPlugs VST FX Suite auf die Festplatte kopieren.

Reaper’s ReaPlugs in Bitwig Studio…

Die Vorteile: Die Effekte sind komplett kostenlos und man hat mit ReaJS auch die Möglichkeit eigene Effekte zu programmieren oder etliche weitere JSFX-Plugins zu nutzen. Einziger Nachteil: Die ReaPlugs gibt es nur für das Microsoft Betriebssystem. Aber von vorne…

Tracktion Waveform Free – Installation und grundlegende Einstellungen

Tracktion Software bietet seit Jahren eine freie Version ihrer DAW (Digital Audio Workstation) an. Bisher waren es immer etwas ältere Versionen und seit Kurzem bieten sie eine freie Version ihrer aktuellen DAW Waveform an. Diese unterscheidet sich nur gering von der kostenpflichtigen Pro-Version und bietet alles, was man zum Produzieren von Musik mit einem Computer benötigt.

Tracktion Waveform Free 11.1.0

Ein Unterschied von Waveform Free zu der Pro-Version ist das mitgelieferte Bundle an Effekten und Instrumenten. Mit der freien DAW bekommt man nur wenige grundlegende Effekte, gerade mal zwei Synthesizer (4-OSC und einen Sampler). Allerdings unterstützt Waveform Free ebenfalls VST– und AU-Plugins, sodass man allerlei kostenlose oder kostenpflichtige Plugins von Drittanbietern installieren und nutzen kann.

Weniger ist mehr und es muss nicht immer das neueste, glänzende Plugin oder die umfangreichste DAW sein…

Es mag vielleicht etwas seltsam anmuten, dass ein Blog, der relativ oft neue Tools aus dem Bereich der Musikproduktion vorstellt, etwas über Einschränkungen schreibt. Aber ich habe hier schon öfters erwähnt, dass es im Grunde besser ist, seine Werkzeugsammlung überschaubar zu halten und die vorhandenen Tools in- und auswendig zu kennen und diese dann kreativer einzusetzen.

4-Spur-Recorder ohne monatliche Updates…

Denn im Grunde geht es beim Musikmachen um Kreativität und es ist nunmal belegt, dass weniger Krams diese eher fördert als hindert. Forscher der University of Illinois haben 2015 mehrere Tests durchgeführt, die den Einfluß von verschiedenen Resourcen auf die Kreativität untersuchten. Eine „Eingeschränkte Denkweise„, so die Forscher, setzt ein, wenn ein Proband eine Aufgabe mit relativ wenig Mitteln umsetzen sollte. Je stärker diese Denkweise auftrat, desto kreativer wurden diese spärlichen Mittel genutzt.

Cockos Reaper 6 – eine kleine DAW, die viele ihrer Konkurrenten in die Tasche steckt…

Der Download ist gerade mal etwas über 13 Megabyte groß und wenn alle VST-Plugins gescannt sind und man Reaper dann wieder startet, öffnet sich die DAW instant. Das sind die beiden Merkmale, die mir als Erstes aufgefallen sind. Was kann man von einer Recording Software erwarten, die dermaßen wenig Speicherplatz auf der Festplatte einnimmt?

Cockos wurde 2004 von einigen Entwicklern gegründet, die alle schon in größeren Software-Firmen gearbeitet haben und dazu keinen Bock mehr hatten. Der Kopf dieser Truppe war und ist Justin Frankel, der Macher von Winamp und dem Gnutella Sharing Netzwerk.

2005 kam dann eine erste Version von Reaper (Rapid Environment for Audio Prototyping and Efficient Recording) an die Öffentlichkeit und die DAW hatte schnell eine kleine aber treue Fangemeinde. Die Entwickler haben immer auf die Wünsche ihrer User gehört und ein Jahr später, als dann die erste offizielle Version als Shareware erscheint, ist die Nutzerschar schon beachtlich.

Reaper 6.13 mit Concerto Theme

Up To Date – News und Kurioses für Audio Enthusiasten KW31

News

Presonus hat seiner Vorzeige-DAW Studio One die Versionsnummer 5 verpasst. Es gibt im Wesentlichen Neuerungen im Bereich Live Performance und Scoring. Es gibt keine neuen Instrumente oder Effekte, sondern nur weitere Verbesserungen vorhandener Features.

SuperFlyDSP spendet Musikern 4 neue Effekte für lau: WahWah, Tremolo, Chorus und einen Phaser.

Jatin Chowdhury hat ein Tape Saturation Plugin entwickelt, dass er ebenfalls umsonst weitergibt. Chow Tape Model ist ein Open Source Plugin für PC & Mac.

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