Sampling, Recording, Programmierung & Software

Kategorie: Test

Der nicht mehr ganz neue Mac M1 … ich muss meinen Senf auch noch dazugeben

Ich war MacOS-Nutzer bis 2020 … nebenbei noch Linux Fan, aber hauptsächlich (Audio-Krams) habe ich mein Macbook Pro benutzt. Irgendwann hatte ich Probleme mit dem Laptop, habe mich tüchtig über Apple aufgeregt und deren Preise und habe mir dann einen Windows Laptop von HP gekauft. Großer Fehler.

Die meiste Zeit habe ich mich über das Betriebssystem aufgeregt und nach zwei Jahren machte die Hardware schon Zicken. Lange Rede kurzer Sinn: Letzte Woche habe ich mich für einen Mac Mini M1 entschieden. Eigentlich bin ich eher der Laptop-Fan, aber die aktuellen Macbooks sind mir einfach zu teuer.

Der Mac Mini M1 mit 16GB RAM und einer 512GB SSD kostet mit 1.100,-€ 1.000€ weniger als ein vergleichbares Macbook. Also der Mac Mini!

Klevgrand hat mit Slammer wieder ein natürliches Percussion Instrument gezaubert…

Ich fand Ting schon echt nett, weil ich Found Sounds und natürliche, organische Percussion Instrumente mag. Jetzt hat Klevgrand erneut in diese Kerbe geschlagen und mit Slammer einen weiteren Percussion Sampler herausgebracht.

Wir finden hier Bass Drums, Snares, Toms und Cymbals, aber diese klingen richtig schön abgerockt. Dazu gesellen sich dann solch nette Sachen, wie Griffe von Metalleimern, Brechstangen, Metallrohre, Schaufeln und hölzerne Kleiderständer … fertig ist Slammer. Der Sound erinnert mich irgendwie an die Percussion Section von Tom Waits.

Reason 11 – Was macht die DAW so speziell, oder lohnt sich vielleicht schon allein nur das Reason Rack als Plugin?

Ich habe tatsächlich Reason das erste mal Anfang der 2000er benutzt. Damals war ich mitten im Informatikstudium und es gab dort eine kleine Clique, die sich speziell für’s Musikmachen am Rechner interessierte. In dieser Gruppe galt die aktuell erschienene erste Version von Reason 1.0 als heißer Scheiß. Schnell war eine Raubkopie (hey, wir waren Studenten) auf meiner Festplatte. Ich war fasziniert von dem, was ich auf dem Bildschirm sah, hatte aber keine Ahnung, wie ich damit umzugehen hatte.

Reason 11.3

20 Jahre später und Reason ist aktuell bei der Version 11. Seit den Anfängen hat sich Einiges geändert. In der Zwischenzeit hat man neben Midi-Spuren auch Audiospuren hinzugefügt, ein paar Jahre später (2017) dann hat Propellerheads Reason für VSTs geöffnet, denn anfangs war es nicht möglich VST-Instrumente oder -Effekte in Reason zu importieren.

Mit der Version 11 (2019) hat Propellerheads sich in Reason Studios umgetauft und aus dem Reason Rack (das Instrument- und Effekt-Rack) zusätzlich auch noch ein Plugin für andere DAWs gemacht! Damit hat Reason nochmal viele neue User angelockt und auch ich bin wieder aufmerksam geworden. Seit ein paar Tagen wurde das Geschäftsmodell auch nochmal geändert. Mittlerweile gibt es Reason+. Ein Subscription Modell, bei dem man 19,- Euro im Monat bezahlt (oder 199,- im Jahr) und immer die aktuelle Reason Suite hat.

Klevgränd Skaka – Die Schweden bringen wieder einmal etwas Rhythmus in den tristen Alltag…

Ich habe vor ein paar Monaten schon den Percussion Sampler Ting des Entwicklerteams Klevgränd (oder einfach nur Klevgr.) getestet und mich verknallt. Jetzt bringen die Schweden wieder einen Percussion Sampler, aber diesmal mit eher klassischen Shaker-Sounds.

Während Ting noch Alltagsgegenstände als Instrument benutzt, kommen bei Skaka eher gängige Sounds, wie Shaker, Tambourine, Egg oder Calabash zum Einsatz. Ein weiterer Unterschied: Skaka ist auch ein Sequenzer!

Skaka – was man am besten wahrscheinlich mit Shake übersetzen kann – nutzt zum Triggern der einzelnen Instrument-Sequenzen genau eine Oktave der Keyboard Tastatur (12 Halbtöne, von C bis B). Jedes dieser 12 Slots verfügt über ein eigenes Shaker Instrument und eine zu bearbeitende Sequenz.

Vital Synth angetestet – Der neue Stern am Wavetable Synthesizer-Himmel wird den Platzhirschen den Rang ablaufen…

Matt Tytel, der schon für den hervorragenden Software-Synth Helm verantwortlich war, hat es wieder getan. Seit einigen Tagen veröffentlichen einige bekannte YouTube Gesichter Videos zum neuen Wavetable Synthesizer Vital, den Matt mit seinem Team entwickelt hat und der heute, am 24. November offiziell veröffentlicht wird.

Vital 1.o

Es gibt zwei Gründe, die diesen Termin so wichtig machen. Zum einen bringt dieser Synth seine Konkurrenten ganz schön zum Schwitzen und wird für jeden Sound Designer einTraum sein und zweitens ist er kostenlos verfügbar. Es gibt zwei weitere Versionen, die etwas kosten und einige Presets und Wavetables mehr an Bord haben, aber die Grundversion ist völlig kostenlos! Unglaublich.

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