Ganz einfach, als Student bekommt man 40% Rabatt und von Weihnachten ist noch etwas Geld übrig geblieben 😀 Nee, aber ich habe Version 10 von Ableton Live jetzt drei Tage ausgiebig getestet und sie haben wirklich alles abgeschafft, was mich vorher immer etwas gestört hat.
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Seit ein paar Tagen kursiert das Ankündigungsvideo von Bitwig 2.3 im Netz herum. Ende Februar wird es dieses Update geben und es gibt einiges an wichtigen Neuerungen. Bisher wurden bei .x Updates immer neue Devices hinzugefügt, entweder Effekte oder Modulatoren, aber ein neuer Synthesizer ist natürlich schon eine Überraschung. Außerdem gibt es viele kleinere aber wichtige Punkte, die man des öfteren in der Community bemängelt hat und die jetzt ausgebügelt wurden.
Wenn mich heute jemand fragen würde, für welche DAW er oder sie sich entscheiden sollte – egal für welche Musikrichtung – würde ich Logic Pro empfehlen.
Vor ein paar Tagen hatte ich ein MacBook eines Bekannten hier zuhause und er ist begeisterter Logic Pro Nutzer, seit mindestens 8 Jahren. Ich habe die Chance genutzt und mir die Software mal genauer angeschaut. Ich besitze ja erst seit einem halben Jahr einen Apple Rechner und Logic gibt es seit der Version 6 (2002) nicht mehr für andere Betriebssysteme. Damals hatte Emagic die Software entwickelt und wurde dann 2002 von Apple aufgekauft.
Ich habe vor ein paar Wochen schon Bekanntschaft mit Garage Band gemacht und war überrascht, was man mit der „freien“ DAW alles anstellen kann. Gestern habe ich mir dann mal ein paar Stunden Zeit genommen und die große Schwester in Augenschein genommen.
… den AD30 von Orange emuliert in Amplitube 4. 😀 Ja … aber von vorne… Seit einigen Tagen wurde meine Epiphone Gitarre von einer Fender Gitarre abgelöst. Nach über 20 Jahren mit Epiphone Klampfen und Humbucker Tonabnehmern, ist hier endlich mal eine Fender mit Single-Coils zu Hause.
Aus diesem Grund wollte ich mal wieder ein paar kostenlose Software Lösungen – einen Amp nebst Cabinet zu emulieren – antesten. Ich habe einige beliebte Plugins auf meine Festplatte geschaufelt, die Gitarre in das Audio-Interface gestöpselt, Bitwig gestartet und gespielt bis mir die Ohren schmerzten. Es ist mir natürlich klar, dass der Sound von unzähligen Faktoren abhängt, wie Gitarre, Saiten, Spielweise, Audio-Interface, bla bla bla. Aber ernsthaft, es gibt nur EINEN Gitarrensound und den liefert der Orange AD30 in Amplitube 4. Da gibt es gar keine Diskussion.
Software Synthesizer gibt es wie Sand am Meer. Modulare Systeme sind ebenfalls zahlreich vertreten. Aber modulare Software Synthesizer mit realistisch grafischer Oberfläche sind schon etwas rarer, wenn diese dann auch noch kostenlos sein sollen, wird die Luft verdammt dünn.
Am 21.Juni 2002 erblickte ein Tracker das Licht der Welt, welcher auch 15 Jahre später noch zu den beliebtesten DAWs gehört und dessen Sequenzer das Prinzip der nerdigen Musiktools der 90er nutzt.
Wenn man sich den Großteil der aktuellen Audio Workstations anschaut, funktionieren die alle eigentlich nach dem selben Prinzip: Ein Sequenzer dessen Timeline von links nach rechts abläuft. Dieser enthält Spuren die entweder Befehle für ein virtuelles Instrument oder konkrete Audiodaten enthalten. Diese Spuren sind immer alle untereinander angeordnet. Tracker funktionieren in der Regel etwas anders.
Ich habe hier vor kurzem schonmal etwas zu der V-Collection von Arturia geschrieben. Und immer wenn der französischen Soft- und Hardware Anbieter ein Update dieser Software Sammlung ankündigt, darf man schonmal nervös werden. Auch wenn man sich geschworen hat keine weiteren Instrumente auf seinem Rechner zu installieren, kann man bei einer neuen Version dieser großartigen Synth-Sammlung schnell mal schwach werden.
Denn immer wenn die Versionsnummer um eins erhöht wird, kann man sich sicher sein, dass wenigstens ein oder zwei Klassiker der Musikgeschichte neu hinzugekommen sind. Auch dieses mal greift Arturia wieder ganz tief in die Kultgerätekiste. Gleich vier Hardwareträume in virtueller Softwareform sind dazugekommen:
In meinem letzten Beitrag ging es um Tracktion T6. Eine DAW, die nichts kostet und trotzdem alle Features der „großen DAWs“ bietet. Wer einen Mac sein Eigen nennt, hat die Möglichkeit eine andere sehr bekannte Musiksoftware kostenlos zu installieren: GarageBand.
GB ist ebenfalls eine komplette DAW, die allerdings etwas weniger Möglichkeiten in der Bearbeitung von Audio- und Midimaterial bereitstellt. Dafür bekommt man eine beachtliche Sammlung (10GB) an Instrumenten / Presets & Loops und eine gut sortierte Effektsammlung. Der „Drummer“ – ein Tool zum Erstellen von Beats – kann sich echt sehen lassen und es gibt sogar einige Gitarren-Amps und Effekte.
Aber reicht das, um beispielsweise ein komplettes Album zu produzieren? Theoretisch reichen diese Tools ganz sicher, aber man ist ja verwöhnt und kann ich mich motivieren mit diesen eingeschränkten Mitteln einen ganzen Longplayer fertig zu stellen? Oder hilft mir diese Einschränkung sogar?
Die kurze Antwort: ja. Zumindest was die Software angeht, kann man ohne einen Cent auszugeben Musik aufnehmen, programmieren und mischen. Man benötigt natürlich einen geeigneten Rechner und entsprechend der Musikrichtung vielleicht noch andere Hardware (Mikrofon, Gitarre, Bass …). Aber ich will mich in diesem Beitrag nur auf die Software beschränken.
Digitale Audioworkstations (DAWs), die absolut nichts kosten und keinerlei Einschränkungen mitbringen, gibt es nicht wirklich viele. Mit Einschränkungen meine ich z.B. begrenzte Anzahl der Spuren, keine Unterstützung von VST-Plugins oder zeitlich begrenzt nutzbar. Die einzige DAW ohne Einschränkungen, die auf mehreren Systemen (Win, Mac, Linux) lauffähig ist, Audio und Midi unterstützt und wirklich nicht einen Cent kostet, ist Tracktion T6.
From a technology standpoint, the 1978 launch of New England Digital’s Synclavier—the first commercially available, real-time digital synthesis instrument—was a monumental achievement.
Ganz ehrlich? Bevor Arturia das virtuelle Pendant des berühmten Synclaviers veröffentlicht hat – und somit viele Liebhaber Herzen hat höher schlagen lassen – habe ich nie von dem Teil gehört.Obwohl, “gehört” hat den Synthesizer wohl schon jeder. Nämlich in den ersten Noten des Michael Jackson Klassikers Beat It. Dieser Gong war angeblich ein Original Preset des Synclavier II. Es gab damals sogar ein Album, welches die Möglichkeiten des Synclavier zeigen sollte. The Incredible Sounds of the Synclavier II.
Auf diesem Album waren die Töne exakt so zu hören, und zwar vor der Aufnahme von Jackson (Das stimmt tatsächlich, Seite Eins, 6:45min). Dieser wollte diesen Sound unbedingt in dem Song haben. Der gute Michael hat den Erschaffer dieser Sounds daraufhin eingestellt und er hat auf mehreren folgenden Stücken von Mr Jackson mit seinem Synclavier mitgewirkt. Hut ab, unsereins hätte den Krams einfach gesamplet und gehofft, dass es merkt keiner…