Ähnlich wie auch Reason Studios, ändert Avid ihr Geschäftsmodell für die Pro Tools DAW. Neue User können die DAW nur noch per Subscription-Modell erwerben. D.h. man zahlt einen monatlichen Beitrag (oder jährlich im voraus) und erhält dann immer alle Updates.
Allerdings gibt es von Pro Toolsverschiedene Modelle, die sich dementsprechend auch im monatlichen Preis unterscheiden.
Es geht auch ganz schnell, versprochen. Ich möchte in Zukunft hier wieder aktiver werden und wieder mehr Artikel, Tutorials und News verfassen. Außerdem möchte ich mit dem Tropone YT-Kanal etwas mehr machen…
Meine Frage wären:
Welches Thema würde Dich am meisten interessieren? Welche DAW / Plugin macht Dir am meisten Kopfzerbrechen? Worüber willst Du mehr lernen?
Was frustriert Dich am meisten am Musikmachen?
Ich weiß, dass ich hier nicht viele Leser habe, aber ich würde mich freuen, wenn alle hier Lesenden diese Frage in den Kommentaren beantworten würden, oder mir einfach eine eMail schreiben könnten … Danke im voraus!
Die Berliner Entwickler setzen weiterhin auf recht spezielle Tools, als auf konservative DAW Funktionen. Aber trotzdem werden auch immer mal wieder grundsätzliche Sachen hinzugefügt, wie das Comping, mit dem letzten großen Update.
Note FX
Im 4.1 Update geht es hauptsächlich um Note FX. Es wurden 8 neue Midi-Effekte hinzugefügt, womit die Gesamtzahl auf 23 wächst. Neben so Sachen, wie Bend, Strum und Randomize, gibt es auch ausgefallenere Effekte, wie Ricochet, Note Repeat (u.a. für Euklidische Rhythmen) oder Humanize. Am besten man schaut sich das folgende Video an:
Bei Bitwig darf man nie vergessen, das alles modular aufgebaut ist. D.h. auch wenn ein einzelner Effekt vielleicht recht simpel zu sein scheint, glänzt die DAW mit der Möglichkeit alles miteinander zu kombinieren und dank der Modulatoren alle Parameter zu modulieren. Das gilt für die Note FX genauso wie für die Audio FX.
Sampler Update
Das nächste neue Feature ist die neue Release Chain für den Sampler in Bitwig. Man hat nun die Möglichkeit eine beliebige Kette von Instrument- und Effektplugins nach dem Release einer gespielten Note zu triggern. Dafür gibt es eine Reihe von interessanten Anwendungsmöglichkeiten. Man kann nun auch SFZ Libraries mit Press- und Release Samples importieren.
Neue Farben…
Außerdem gibt es nun weitere Color Palettes für Tracks, Clips und Layers. Aber die Entwickler haben nicht einfach ein paar neue Paletten hinzugefügt… der Anwender kann selbst beliebig Farbpaletten anlegen. Dazu zieht er einfach ein Bild (JPG oder PNG) in die DAW und prompt erscheint ein Popup-Fenster, dass die Farbpalette des importierten Bildes zeigt. Für manche ist das Spielerei, ich find’s super.
Was gibt es sonst noch?
Allerlei neue Presets, jeder Track kann nun direkt Midi ausgeben, einige ältere Note FX wurden überarbeitet und teilweise auch umbenannt und jede Menge kleine Bugs wurden wieder gefixt…
Derzeit gibt es erst eine Beta zum 4.1 Update und jeder mit einem aktuellen Updateplan kann sich diese Version installieren. Die offizielle 4.1 Version kommt wohl in den nächsten Wochen…
Cico Beck ist Elektronikwerker bei The Notwist und spielt ebenfalls bei Aloa Input an den Drums und Gadgets. Die Münchener habe ich vor ein paar Jahren das erste mal gehört und zufällig habe ich diese Woche mitbekommen, dass sie ein neues Album rausbringen … gestern um genau zu sein 😉
Das Vinyl ist bestellt, bis dahin muss ich mich mit dem Stream begnügen…
Ich habe diese Woche erstaunlich wenig Musik gehört. Meistens habe ich – wie auch schon letzte Woche – Oneida in den CD Player geschoben und das 2004er Album Secret Wars gehört. Außerdem lief hier noch ab und an mal das herrliche Deerhunter Album Halycon Digest von 2010.
Anfang der Woche habe ich mal sämtliche Geräusche und typischen Sounds, die beim Bedienen eines TapeDecks entstehen, aufgenommen und als Sample Pack veröffentlicht. Ich bin zwischenzeitlich gerade dabei, aus diesen Sounds ein nettes Percussion Instrument zu basteln … sollte die nächsten Tage fertig werden.
… I make music because I love making it and then I love listening to it. And when you’re mixing it, you’re listening to your songs for what’s wrong, for what needs to be fixed. And I’ve found that to be so tiring and frustrating.
Finneas
Die 13 großartigsten Drum Machines, die jemals gebaut wurden // Wie macht man eigentlich ein Sample Pack? … Im Grunde, wie man will … aber falls man es verkaufen möchte… // Warum sollten DAW Entwickler die Piano Roll mal gründlich überarbeiten? // Girl in Red und Finneas reden über’s Musikmachen // Eis kann echt seltsam klingen // The Hambone ist der eigene Körper als Percussion Instrument // Analoger Fokus // Mach‚ irgendwas // Der erste Eindruck des neuen Moog Sound Studios // Die Geschichte hinter My Bloody Valentine’s Loveless // Plattenlabel Logos // Musikschreibmaschinen // Komm‘ mal aus deiner geografischen Musikblase raus // Naturgeräusche sind gut für’s Wohlbefinden ///
Anfang der Woche habe ich mir die Dokumentation über die Entstehung von Lee Ranaldo’s „Electric Trim“ Album angesehen. Auf diesem Album sind auch einige Drumparts von Kid Million eingespielt worden. Dieser ist eigentlich der Trommler bei Oneida. So ergab es sich dann, dass ich die CDs dieser New Yorker Weirdoz mal wieder in den Player geschoben habe. Ende der 90er sind diese als eine Art Garage Rock Band mit Psychedelic Stoner und Krautrock Einflüssen gestartet, aber ganz schnell kamen derart viele andere Strömungen dazu … Die letzte Scheibe, die ich mir damals gekauft habe, war das 2005er Album The Wedding … heute noch meine liebste Platte des Quintetts.
Radiooooo, die musikalische Zeitmaschine // Die täglichen, musikalischen Experimente des Money Mark // Lost Albums, die wir gerne hören möchten // Was macht Musik universell? // Oolimeo, großartiges Gitarrenakkord-Portal // Die Kunst des Field Recordings // Autoharp, ein weiteres, neues LABS Instrument ///
Tom Waits und Iggy Pop in Coffee & Cigarettes // Ein Cover von Friday, I’m in Love // Der Klang des gefrorenen Baikal Sees // Ein Piano preparieren // „Visions For Orchestra, Electronics and Bunny theater“ // AmigaSamplers aus den 90ern // Wire’s „Map Ref. 41°N 93°W“ wird genau dort abgespielt // Dungen: What’s in my Bag? // Interview mit King Buzzo ///
Gestern war ich mal wieder im Proberaum, um den letzten Song des zweiten Albums unserer Grindcore Kapelle Undawn aufzunehmen. Jetzt fehlen noch ein paar Overdubs, Mischen und Mastern … und ein Cover-Design. Mit meiner Indietruppe mound läuft es die letzten Wochen eher schleppend. Es fehlen noch so einige Vocal Aufnahmen …
Auf dem Plattenteller hier im Wohnzimmer lief in dieser Woche mal wieder Indierock aus den 90ern. Yo La Tengo waren für mich immer die neuen Velvet Underground. Besonders gut fand und finde ich immer noch das 93er Album Painful, den Nachfolger Electr-O-pura und dessen Nachfolger I Can Hear The Heart Beating As One … wunderbare Alben.
Anfang der Woche fiel mir die Biografie über John Coltrane hier im Bücherregal zufällig ins Auge und ich habe mal wieder ein paar Jazzplatten aufgelegt. Das Charles Mingus Album „Mingus Ah Um“ (1959) lief am häufigsten die letzten Tage, gefolgt von Thelonious Monk’s „Straight, No Chaser“ (1967).
Diese Woche stand bei mir plattentechnisch ganz im Zeichen der Flaming Lips. Ich habe diese Truppe Anfang der 90er zum ersten mal gehört, als ich mir einfach mal, aufgrund der interessanten Info im Plattenbestellkatalog, die 91er Scheibe Hit To Death In The Future Head bestellt habe. Ich habe mich in das Album verliebt und die Liebe zu der Band hat über alle Alben der 90er gehalten. Später flachte sie dann etwas ab. Die psychedelische Gitarren-Indie-Rock Phase der Band mag ich halt am liebsten… Allerdings ist der Auftritt für Austin City Limits von 2004 großartig.