Variablen helfen dem Programmierer Daten temporär für eine bestimmte Zeit zu speichern. Konstanten sind Variablen, die nach der Initialisierung (nach der Zuweisung mit einem Wert) nicht mehr geändert werden dürfen. Sie bleiben halt konstant.
Alle Computer haben einen Microprozessor und einen Speicher, der für die temporäre Speicherung von Daten zuständig ist (Random Access Memory: RAM). Zusätzlich gibt es noch den Speicher, der Daten ständig speichert, oder zumindest könnten sie permanent gespeichert bleiben (Festplatte). Der Microprozessor führt das Programm aus und arbeitet mit dem RAM zusammen, um auf das Programm und eventuell gespeicherte Daten für das Programm zuzugreifen.
Der RAM Speicher ist eine große Lagerhalle mit einzelnen Räumen, auf die man über eine bestimmte Adresse zugreifen kann … zumindest kann man sich das so vorstellen. Angenommen man schreibt ein Programm, dass zwei Zahlen addiert, die der User vorher über die Tastatur eingegeben hat. In C++ (und auch in anderen Programmiersprachen) definiert man hierfür Variablen, die diese Werte dann speichern. Somit muss man sich nicht komplizierte Speicheradressen merken. Man kann diese einfach mithilfe der Namen der Variablen erreichen und darauf zugreifen.
Eine Variable zu definieren ist denkbar einfach und sieht in etwa so aus:
VariableType VariableName
oder
VariableType VariableName = InitialValue
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