Es geht ihm aber gut. Er hat keinerlei Schäden davon getragen. Natürlich hatte ich für all das meinen Recorder in der Hand und habe alle Schandtaten digital festgehalten:
Ich mag den natürlichen Hall, wenn man ans Rohr oder an das Metallgehäuse des Ofens schlägt … meistens habe ich dafür einen Teelöffel benutzt.
Ich finde die Aufnahme an sich aber weniger spannend, daher habe ich mir eine kleine Percussion Drum-Machine in Bitwig davon gebastelt. D.h. ich habe alle interessanten Klänge ausgeschnitten, diese dann jeweils in eine Zelle der Drum Machine gepackt und dann im dazugehörigen Sampler weiterverarbeitet.
Meistens habe ich einen EQ verwendet, um bestimmte Frequenzen hervorzuheben, dann kam ein Transient Control recht oft zum Einsatz, damit die einzelnen Schläge etwas knackiger werden. Der native Bitwig Effekt ist wirklich gut, allerdings gefällt mir der Transient Shaper von Kilohearts am besten.
Ein Compressor darf natürlich nicht fehlen und hier und da habe ich die Tonhöhe im Sampler verändert, um beispielsweise aus einem Schlag auf das Abgasrohr ein HiHat zu machen. In einigen Fällen habe ich auch mehrere Schläge übereinander gelegt.
Am Ende habe ich somit 24 einzelne One Shots erzeugt.
Und wenn man will, kann man daraus schnell so etwas machen:
Das war’s auch schon wieder. Wer will, kann die Samples herunterladen:
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