Sampling, Recording, Programmierung & Software

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Die Kunst des Samplings – 04: Ein Glas, ein Teelöffel und das einfachste Glockenspiel der Welt…

Heute morgen habe ich mir mal schnell meinen kleinen Recorder geschnappt, ein einfaches Glas aus dem Schrank geholt, einen Teelöffel aus der Schublade und dann ganz dezent mit dem Löffel an’s Glas geschlagen … nur ganz vorsichtig versteht sich.

Das habe ich ein paarmal wiederholt und mit dem Recorder aufgenommen. Das klang dann so:

Ja, das ist immer derselbe Ton – ein E, zumindest nahezu. Für ein Instrument bräuchte man aber schon ein paar mehr Töne. Sollte ich vielleicht mit verschiedenen Colafüllungen experimentieren? Nää, viel zu aufwendig … ich belasse es bei diesem einen Ton.

JUCE 6 Tutorial: JUCE Framework unter Windows installieren…

Es wird mal wieder Zeit für ein Update zur aktuellen Version von JUCE. Seit ungefähr einem Jahr gibt es mittlerweile die Version 6 des beliebten C++ Frameworks zur Entwicklung von Audio-Plugins und ich möchte an dieser Stellen nochmal Schritt für Schritt durch die Einrichtung unter Windows 10 gehen.

Zunächst einmal installiere ich die aktuelle Version von Git. Dazu gehe ich auf die Git-Webseite und downloade den aktuellen Installer für ein 64Bit Windows. Nach dem Download kann ich Git einfach durch Starten des Installers installieren.

Während der Installation kann man Auswählen, welcher Code Editor standardmäßig mit Git verwendet werden soll. Hier kann man seinen installierten Editor auswählen (hier: Visual Studio Code), oder einen anderen Editor direkt installieren oder aber den Terminal-Editor Vim auswählen.

Renoise Redux Tutorial – 02: Ein einfaches Percussion Instrument samplen …

Letztes Jahr hat sich mein Sohn ein Cajon zum Geburtstag gewünscht. Er hat eins bekommen. Nix Besonderes, aber man kann ihm ganz nette Sounds entlocken. Genau aus diesem Grund habe ich die Holzkiste heute mal vor mein Mikrofon gezerrt, um dann darauf etwas herumzschlagen.

Cajon … [Quelle: YouTube]

Besonders gut kann man Sounds erzeugen, die einem Kickdrum oder einem Snaredrum ähnlich sind. Außerdem bekommt man ganz gut ein paar Toms hin und mit etwas Effektfummelei, kann man sich aus diversen Geräuschen auch ein paar HiHats oder ähnliches basteln.

Genau das habe ich heute gemacht. Nachdem ich alle meine Trommelübungen in Reaper importiert habe, habe ich alles zerschnitten und mit ein paar Effekten bearbeitet.

Renoise Redux Tutorial – 01: Einen Synthesizer samplen …

Und zwar nicht irgendeinen Synthesizer … den einzigen, den man auch als Taschenrechner benutzen kann! Außerdem ist es der einzige Hardware Synthesizer, der sich in meinem Besitz befindet: Der Casio VL-1 … aus dem Jahre 1981.

Der VL-1 hat fünf verschiedene Instrumente integriert. Der Soundchip ist allerdings dermaßen crappy, dass diese alle „speziell“ klingen 😉 Ich mag Fantasy am liebsten, daher werde ich diesen Sound heute auch samplen. Des Weiteren verfügt der Kultsynth über eine ADSR Hüllkurve, die aber dermaßen umständlich einzustellen ist, dass es sogar Sinn macht das Ganze in Redux Sampler zu implementieren. Außerdem kann ich das Instrument so auch polyphon spielen … nur Vorteile also.

Reaper 6 DAW Tutorials – 01: Ein neues Projekt beginnen …

Ja, eine neue Tutorialreihe! Mal wieder … Diesmal geht es um die DAW Reaper. Ich halte mich hierfür allerdings an die offiziellen Videotutorials der Reaper Website. Diese kleinen Videos erklären die DAW ganz hervorragend, sind allerdings nur in englischer Sprache verfügbar. Da Video nicht unbedingt mein Lieblingsmedium ist, will ich diese Tutorials schriftlich festhalten. Ich halte mich dabei zunächst an die This is Reaper 6 Tutorials von Kenny Gioia.

Audio Interface

Das erste, was wir in Reaper einstellen müssen, ist unser Audio Interface. Egal, ob wir ein USB-Interface oder den internen Soundchip unseres Laptops benutzen, diese Hardware muss in den Einstellungen festgelegt werden.

Reason Rack Instrumente – 02: Redrum

Das Reason Rack enthält viele Instrumente, deren Hauptaufgabe der Rhythmus eines Tracks ist. Für meinen Geschmack schon fast zu viele… Während Kong verschiedene Klangerzeuger vereint, ist Redrum ein reiner Sampler, allerdings mit klassischem Sequenzer. Einige neuere Drum-Sampler, wie die beiden Umpf Beats sind ebenfalls einfache Sampler und hätte man durchaus auch weglassen können.

Redrum

Aber Redrum ist nun mal ein Klassiker. Er ist bereits seit der ersten Reason Version dabei und lädt zum Old-School Drum-Programmieren ein. Außerdem mag ich die Tatsache, dass die beiden Grady Zwillinge aus Shining genau diesen Namen mit Blut an die Hotelwand geschmiert haben… 😉

Reason Rack Instrumente – 01: Kong Drum Designer

Wenn man sich die grafische Oberfläche des Kong Drum Designers anschaut, dann kommt einem sicherlich als erstes ein guter alter MPC in den Sinn. Das ist bestimmt beabsichtigt, aber der Kong kann etwas mehr als der Sampler aus vergangenen Tagen.

Genau wie die Hardware von damals haben wir hier 16 Pads für unterschiedliche Sounds. Diese Sounds können Samples, Multisamples, Synthsounds oder sonstwas sein. Kong stellt verschiedene Module zur Soundkreation bereit, aber anhand der Routing-Möglichkeiten des Kong können alle Klangerzeuger im Reason Rack eingesetzt werden. Somit ist der Kong fast genauso flexibel wie beispielsweise das Drum Rack in Bitwig … sieht aber cooler aus 😉

Reason Rack Instrumente – 00: Ein Überblick

Ende Januar habe ich eine 30-tägige Testversion von Reason+ installiert und nach Ablauf dieser Testphase habe ich die Software sofort abonniert. Ja, Subscription Modell und so … soll hier nicht das Thema sein. Die Instrumente, Effekte, Players und Samples, die man mit dem Rack bekommt, sind einfach gut und könnten ohne Weiteres viele meiner über die Jahre angehäuften VST-Plugins ablösen.

Die Reason DAW interessiert mich weniger und ich denke seit der Version 11 hat Reason viele neue Fans dazugewonnen, weil man das Reason Rack nun in Form eines VST-Plugins innerhalb jeder anderen DAW nutzen kann.

Die Kunst des Samplings – 01: Ein Instrument samplen und dafür den Decent Sampler benutzen…

Eine kleine Reihe zum Thema Sampling wollte ich schon lange machen. Ich wusste irgendwie nur nie wie ich anfangen sollte. Die Geschichte des Samplings ist sicherlich interessant, aber auch schon oft genug erzählt worden. Also lasse ich diese schon mal weg.

Fairlight CMI…

Viele denken beim Wort Sampling zunächst einmal an den Hip Hop der 90er und alles was danach in der Popmusik kam. Das ist sicherlich richtig, dass die Hip Hop Bewegung überwiegend gesampled hat, weil sie vielfach einfach keinen Zugang zu Instrumenten hatten. Sie haben sich dann an fertigen Aufnahmen bedient und diese kreativ zu neuen Songs umgebaut.

Aber Sampling ist mehr, als nur die fertigen Aufnahmen anderer Künstler zu nehmen und diese für sich selbst zu nutzen. Wenn man es ganz genau nimmt, ist heute quasi alles gesampled. Die Mehrheit heutiger Musik wird in digitalen Audio Workstations aufgenommen, bearbeitet und gemischt, Und diese Workstations sind nichts anderes als mächtige Sampler. Wenn ich also zuhause meine Akustikgitarre mit meiner DAW oder einem anderen digitalen Recorder aufzeichne, dann sample ich.

Tracktion Waveform Free – Installation und grundlegende Einstellungen

Tracktion Software bietet seit Jahren eine freie Version ihrer DAW (Digital Audio Workstation) an. Bisher waren es immer etwas ältere Versionen und seit Kurzem bieten sie eine freie Version ihrer aktuellen DAW Waveform an. Diese unterscheidet sich nur gering von der kostenpflichtigen Pro-Version und bietet alles, was man zum Produzieren von Musik mit einem Computer benötigt.

Tracktion Waveform Free 11.1.0

Ein Unterschied von Waveform Free zu der Pro-Version ist das mitgelieferte Bundle an Effekten und Instrumenten. Mit der freien DAW bekommt man nur wenige grundlegende Effekte, gerade mal zwei Synthesizer (4-OSC und einen Sampler). Allerdings unterstützt Waveform Free ebenfalls VST– und AU-Plugins, sodass man allerlei kostenlose oder kostenpflichtige Plugins von Drittanbietern installieren und nutzen kann.

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