Die aktuelle Situation aufgrund von Covid-19 zwingt uns zuhause zu bleiben. Auch wenn viele Menschen noch regelmäßig zur Arbeit gehen, bleibt ein Großteil der Freizeitaktivitäten erstmal aus. Was tun, wenn man das Haus möglichst nicht verlassen sollte? Langweilig wird uns sicherlich nicht, im Zeitalter von Streaming und Smartphones. Aber ist das eine gute Wahl, den Großteil des Tages Simpsons zu schauen? (Eventuell…)

Ich für meinen Teil nutze das Plus an eingeschränkter Freizeit mit dem Erlernen einer neuen Programmiersprache: Python! Zuletzt habe ich mit Csound eine spezielle Sprache für Sound und Synthese in Angriff genommen, aber ich vermisse eine nette Sprache für die „breite“ Programmierung. Eine „breite“ Sprache ist eine, die auf keine besondere Spezialisierung abzielt. Csound, Pure Data und SuperCollider sind Sprachen speziell für Sound- und Audio-Anwendungen; PHP und JavaScript sind für’s Web und LaTeX und HTML sind speziell entwickelt worden um Texte zu verarbeiten oder darzustellen.

Zu den allgemeinen, „breiten“ Sprachen zählen C++, Java, C#, Visual Basic, Perl, Assembler und viele mehr. Warum dann ausgerechnet Python lernen?

Python (Quelle: morioh.com)